Die Verpackung, wie von LG gewohnt, ist edel und in rot schwarz gehalten. Das Muster erinnert durch die Kreise daran das man gleich ein gebogenen Smartphone aus der Verpackung nimmt und man denkt durch den schwarzen Kreis auch irgendwie an James Bond - das gefällt.
Die Rückseite bei meinem Testgerät ist grau/silber, ich weiß noch nicht welche Farbe meine Test-Kollegen erhalten haben, laut Internet gibt es das Gerät aber auch noch in rot. Wie seit einiger Zeit gewohnt, liegen die Standby-Taste sowie die Lautstärke-Tasten auf der Rückseite. Ich finde dieses System mittlerweile schon so praktisch und wirklich nützlich. Im Gegensatz zum G3 sind diese Tasten beim G Flex 2 eckiger und dadurch im ersten Moment anscheinend sogar noch leichter zu drücken.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Highlight - Ja, dieses Ding ist wirklich gebogen! Ich kann im ersten Moment ehrlich noch nicht sagen ob ich es im alltäglichen Gebrauch gut oder eher hinderlich finden werde. Ich bin ganz ehrlich selbst gespannt. Es ist auf jeden Fall etwas anderes und fühlt sich in der Hand eigentlich ganz praktisch an. Generell macht LG hier bei der Verarbeitung keine Fehler, alles sitzt und nichts knarrt. Die Rückseite selbst fühlt sich für mich jedoch "mehr" nach Plastik an als die gerippte Fläche des LG G3. Das liegt aber natürlich an dem Material das ja laut Werbung kleine Kratzer von selbst heilen soll. Ich bin gespannt ob es innerhalb der Testlaufzeit zu kleinen Kratzer kommt bzw. wie das Gerät dann wirklich damit umgeht. (Und nein, wenn LG es nicht ausdrücklich in einer Challenge fordert werde ich die Rückseite nicht zerkratzen)
Von der Größe her ist es nur minimal größer als das G3 wie hier auf dem Foto zu erkennen ist. Leider ist der Display aber gleich groß, nämlich 5,5 Zoll. Durch die gebogene Bauweise wird man etwas mehr Rahmen benötigt haben nehme ich an, dafür viel es aber sogar etwas schmäler aus.
Die Einrichtung des Smartphones funktioniert durch Android Lollipop einwandfrei, da ich mein LG G3 mit dem Rücken an das LG G Flex2 halten kann und durch NFC wird eine Wiederherstellung aller Konten und Apps durchgeführt. Das sind Dinge für die ich Android einfach mag. Im Moment werden noch einige Apps und Updates installiert und dann geht es wieder los - das große Testen. Bin gespannt auf die ersten Challenges, später gibt es auch die ersten Eindrücke von Bildschirm, Performance usw.
Ach ja und noch etwas: KEINER soll mir jemals wieder sagen - "ein Quad-HD Display" braucht ja niemand mehr. Die ersten Blicke auf das Full-HD Display des G Flex 2 wirken für mich wirklich leicht pixelig. Ich weiß, das wird sich nach einiger Zeit der Nutzung wieder legen. Aber man merkt sehr wohl einen Unterschied! So, das wollte ich noch loswerden, natürlich ist der Bildschirm des G Flex 2 genauso genial.
fierrow ;)
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