Donnerstag, 21. Mai 2015

Das LG G Flex 2 - ein erster Eindruck

Heute kam das LG G Flex 2 mit dem Lieferdienst an und so mit startet nun die LG Smart Force #2 offiziell. In diesem ersten Bericht möchte ich euch nur ganz kurz einen Überblick über meine ersten Eindrücke und Gedanken beim und nach dem Auspacken liefern.

Die Verpackung, wie von LG gewohnt, ist edel und in rot schwarz gehalten. Das Muster erinnert durch die Kreise daran das man gleich ein gebogenen Smartphone aus der Verpackung nimmt und man denkt durch den schwarzen Kreis auch irgendwie an James Bond - das gefällt.


Hebt man den Deckel hoch begrüßt einen das LG G Flex 2. Es wirkt im ersten Moment etwa ungefähr so groß wie das LG G3 nur mit etwas mehr Rand. Hebt man das Smartphone aus der Verpackung befindet sich darunter, wie bereits schon standardmäßig, das USB-Kabel + Stromadapter, Ohrenstöpsel in schwarz gehalten und eine kurze Quick-Bedienungsanleitung. Die Ohrenstöpsel sind abgesehen von der Farbe gleich wie die vom LG G3 und können natürlich auch als Headset verwendet werden. Aus Erfahrung mit dem G3 kann ich sagen, dass sie gut im Ohr liegen und einen absolut passablen Klang abliefern.


Die Rückseite bei meinem Testgerät ist grau/silber, ich weiß noch nicht welche Farbe meine Test-Kollegen erhalten haben, laut Internet gibt es das Gerät aber auch noch in rot. Wie seit einiger Zeit gewohnt, liegen die Standby-Taste sowie die Lautstärke-Tasten auf der Rückseite. Ich finde dieses System mittlerweile schon so praktisch und wirklich nützlich. Im Gegensatz zum G3 sind diese Tasten beim G Flex 2 eckiger und dadurch im ersten Moment anscheinend sogar noch leichter zu drücken.


Kommen wir aber nun zum eigentlichen Highlight - Ja, dieses Ding ist wirklich gebogen! Ich kann im ersten Moment ehrlich noch nicht sagen ob ich es im alltäglichen Gebrauch gut oder eher hinderlich finden werde. Ich bin ganz ehrlich selbst gespannt. Es ist auf jeden Fall etwas anderes und fühlt sich in der Hand eigentlich ganz praktisch an. Generell macht LG hier bei der Verarbeitung keine Fehler, alles sitzt und nichts knarrt. Die Rückseite selbst fühlt sich für mich jedoch "mehr" nach Plastik an als die gerippte Fläche des LG G3. Das liegt aber natürlich an dem Material das ja laut Werbung kleine Kratzer von selbst heilen soll. Ich bin gespannt ob es innerhalb der Testlaufzeit zu kleinen Kratzer kommt bzw. wie das Gerät dann wirklich damit umgeht. (Und nein, wenn LG es nicht ausdrücklich in einer Challenge fordert werde ich die Rückseite nicht zerkratzen)


Von der Größe her ist es nur minimal größer als das G3 wie hier auf dem Foto zu erkennen ist. Leider ist der Display aber gleich groß, nämlich 5,5 Zoll. Durch die gebogene Bauweise wird man etwas mehr Rahmen benötigt haben nehme ich an, dafür viel es aber sogar etwas schmäler aus.


Die Einrichtung des Smartphones funktioniert durch Android Lollipop einwandfrei, da ich mein LG G3 mit dem Rücken an das LG G Flex2 halten kann und durch NFC wird eine Wiederherstellung aller Konten und Apps durchgeführt. Das sind Dinge für die ich Android einfach mag. Im Moment werden noch einige Apps und Updates installiert und dann geht es wieder los - das große Testen. Bin gespannt auf die ersten Challenges, später gibt es auch die ersten Eindrücke von Bildschirm, Performance usw.

Ach ja und noch etwas: KEINER soll mir jemals wieder sagen - "ein Quad-HD Display" braucht ja niemand mehr. Die ersten Blicke auf das Full-HD Display des G Flex 2 wirken für mich wirklich leicht pixelig. Ich weiß, das wird sich nach einiger Zeit der Nutzung wieder legen. Aber man merkt sehr wohl einen Unterschied! So, das wollte ich noch loswerden, natürlich ist der Bildschirm des G Flex 2 genauso genial.

fierrow ;)

Mittwoch, 20. Mai 2015

Es geht wieder los - Die LG Smart Force #2 startet

Hallo lieber Leserinnen und Leser,
es ist wieder soweit, das große Testen geht weiter. Für alle die meinen LG Austria Fantest Blog nicht kennen, hier der Link und eine kurze Erklärung (werde meine Erfahrungen zukünftig hier bei World of Fierrow teilen, da es einfach zum neu gegründeten Blog passt):

Bereits im Jahr 2013 bekam ich die Möglichkeit durch ein Gewinnspiel über Facebook als erster Fantester Österreichs ein LG Top-Smartphone für einige Zeit zu testen. Damals bekam ich das LG G Pro und veröffentlichte meine Erfahrungen in einem eigenen Blog. Im Vorjahr erfuhr ich dann von LG, dass eine Smart Force gegründet wird. Eine Gruppe von "Agenten" wurde dabei ausgelost um so ein Smartphone von LG ein halbes Jahr testen zu können. Auch dafür erhielt ich die Möglichkeit (großes Danke an LG gleich nochmal). Aber nicht nur Testen waren die Aufgaben eines Smart Agents, auch gewisse Challenges und Aufgaben waren Teil innerhalb der LG Smart Force. In diesen sechs Monaten erhielten 10 Personen das LG G2 Mini, das auf Herz und Nieren getestet werden sollte. Dieser Zeitraum war wirklich sehr interessant. Ich habe neue Leute kennen gelernt, stand im direkten Kontakt mit LG und hatte sogar die Möglichkeit zu einem persönlichen Treffen bei einem Wiener Christkindlmarkt zu kommen (leider konnte ich aufgrund meiner Ausbildung diesen Termin nicht wahrnehmen). Während des Testzeitraumes erhielten wir Punkte für Challenges und am Ende der Laufzeit wurden die fünf fleißigsten Smart Agents für die zweite Runde ausgewählt. Zusammen mit fünf neuen Smart Agents startet die Smart Force #2 - genau jetzt!

Bei dem neuen Testgerät handelt es sich um das LG G Flex 2!
Wahnsinn, ich war wirklich begeistert als ich die Nachricht erfahren habe. Nach dem LG G2 Mini, das für den guten Durchschnittsverbrauch ideal ist, gehört das LG G Flex 2 eindeutig zum High-End Bereich und ist nach dem LG G4 das momentane Flaggschiff von LG. Die Spezifikationen ähneln dem LG G3 während aber beim Prozessor nachgebessert wurde. Der aber wohl größte Unterschied ist natürlich die Biegung und die "selbstheilende" Rückseite des LG G Flex 2. Ich bin schon sehr gespannt wie sich diese Machart in der Praxis beweisen kann. Grundsätzlich wurde viel Gutes berichtet, da LG aus den Fehlern des ersten LG G Flex gelernt hat.

LG G Flex 2 | @www.lg.com/de/handy/lg-G-Flex-2
Auch optisch ein wirklich ansprechendes Teil ;)
Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf das nächste halbe Jahr, ich möchte euch hier über meine Berichte und vielleicht auch über die eine oder andere Challenge am Laufenden halten.

fierrow ;)

Samstag, 6. September 2014

...nach dem Starten

Die ersten Eindrücke vom Auspacken wurde ja bereits im letzten Post verarbeitet, und heute möchte ich ein wenig davon Erzählen wie die ersten Eindrücke von der Benutzung sind. Wie einige von euch vielleicht wissen, bin ich ein Fan der Stock Android, also der reinen Android Version, wie sie zum Beispiel auf diversen Nexus Geräten zum Einsatz kommt. Deswegen werden einige Vergleiche mit dieser Version angestellt werden.

Die Software

Das LG G2 Mini wird mit Android 4.4.2 ausgeliefert, also bereits mit dem aktuellen Android Betriebssystem KitKat. Diese Tatsache stimmt sehr positiv, da es noch nicht alle Mittelklasse Smartphones von diversen Herstellern auf KitKat geschafft haben. Interessant wird, wie lange der große Versionssprung auf Android L dauern wird, bzw. ob das LG G2 Mini diese Version überhaupt noch bekommt.

Das Einschalten dauerte normal lang, LG ist ja für sein tolles Design bekannt und so ist die Startanimation nett und ansprechend.

Mein bereits etwas veränderter Homescreen sieht so aus:

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Wie ihr sehen könnt, ist die obere Statusleiste, sowie die untere Menüleiste transparent und dadurch wirkt der Bildschirm sehr groß. Wie von LG gewohnt, wird die Android Version mit der hauseigenen LG UI angepasst. D.h. zusätzlich zu den Android Standardapps befinden sich einige vorinstallierten Anwendungen wie Dateimanager, LG Backup, Aufgaben, Notizen usw. auf dem Smartphone.

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Beim Herunterziehen der Statusleiste wirkt diese etwas voller als bei der Stock Android Version.

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Dafür erhält man sofortigen Zugriff auf Einstellungsbutton wie WLan, Datenverbindung, Bluetooth, NFC und viele mehr (Leiste nach links verschiebbar).
Die Funktionen Quick Memo und QSlide sind LG typische Anwendungen die Multitasking und Schnellnotizen anbieten. Wer sich noch an meinen Testbericht des LG G Pro erinnert, weiß das ich diese Funktionen damals detailliert vorgestellt habe. Den Link dazu gibts hier: LG G Pro - Die Software

Gleich nachdem Starten erhält man unzählige Pop-Ups mit Bedienungshinweise. Man fühlt sich ehrlich gesagt etwas überfordert, selbst als langjähriger Android Benutzer, da ja LG spezifische Funktionen vorgestellt werden.
Einer dieser Hinweise gehört dem Knock-Code!

Der Knock-Code

LG hat vor einiger Zeit eine neue Entsperrvariante vorgestellt, welche den PIN oder das Entsperrmuster ersetzen soll.

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Der Bildschirm wird in 4 Quadrate aufgeteilt und man kann ein beliebiges "Klopfmuster" von 2-8 Berührungen erstellen. Diese Entsperrung funktioniert nicht nur beim gesperrten Bildschirm, wie oben zu sehen, sondern auch beim deaktivierten Display im Standby. Diese Funktion ist sinnvoll, da die Standby-Taste des LG G2 Minis wie bereits erwähnt ja auf der Rückseite liegt. 

Wenn das Smartphone nun also auf dem Schreibtisch liegt, und man möchte die Neuigkeiten überprüfen kommt der Knock-Code hauptsächlich auf dem ausgeschalteten Bildschirm zum Einsatz.

Und hier kommen wir leider gleich zu kleinen Problemen. Bei meiner bisherigen Benutzung hat diese Entsperrungsvariante nicht immer sofort funktioniert. Leider muss ich meinen persönlichen Knock-Code bei ausgeschaltetem Display oft 2-3 "einklopfen", bis sich das Smartphone wirklich entsperrt. Vielleicht muss man sich noch etwas daran gewöhnen und mit der richtigen Präzision (obwohl der ganze Bildschirm dafür benutzt werden kann) wird es mit der Zeit zuverlässiger.

Da wir gerade bei der "Handy auf dem Tisch" Position sind, mir ist beim Auspacken gar nicht aufgefallen dass das LG G2 Mini über keine LED Statusleuchte verfügt. Ich hätte es mir nicht gedacht, aber diese kleine Funktion fehlt mir sehr.

Der Akku

Sehr positiv, auch nach sehr kurzem Testzeitraum bietet der Akku des LG G2 Minis. Nach über 3 Stunden Screen-On und einem Tag+Nacht konnte das Smartphone noch immer 35%. Und das nach der ersten Vollladung, bin gespannt wie sich das Verhalten noch entwickelt.

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Ich bin mir sicher diese Werte lassen sich noch ausbauen. Bei meinem Test wurde der Bildschirm die meiste Zeit auf ca. 60% Helligkeit belassen, aber auch bei einem Spaziergang mit 100% Helligkeit in der Sonne wurde das Smartphone verwendet.
Außerdem sind ständige Synchronisierung mit E-Mail und diversen Netzwerken aktiviert. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass es keine automatische Helligkeitseinstellung gibt, somit muss die Anpassung an Sonnenlicht und Dunkelheit selbst gewählt werden. Einzig eine Nacht-Einstellung bei der das Display zwischen 00:00 und 06:00 Uhr auf 0% Helligkeit gestellt wird bietet uns LG hier.

Das Telefonieren

Ja, man glaubt es kaum, aber sogar telefonieren ist noch mit aktuellen Smartphones möglich. Auch wenn mir diese Möglichkeit immer erst sehr spät einfällt, so habe ich es doch getestet ;)
Leider muss ich hier sagen, dass der Lautsprecher etwas blechern und abgehackt klingt. Vielleicht gab es auch Verbindungsprobleme, allerdings konnte mein Gesprächspartner das nicht bestätigen.

Sonstiges

Nach den ersten Benutzungen ist mir aufgefallen, dass die Software grundsätzlich sehr flüssig läuft, allerdings sind einige Miniruckler und kleine Hackler und Hänger beim Starten oder Wechseln von Anwendungen zu vernehmen. Das ist sehr schade und sollte sich bei der Hardwareleistung eigentlich vermeiden lassen. Eine große Belastung für das Smartphone habe ich noch nicht herbeigeführt, wird aber sicher noch folgen. Auch die Kamera wird natürlich noch ausführlich getestet.

Am Montag startet laut LG die erste Challenge. Ich bin wirklich sehr gespannt was hier auf uns zukommt und in welchem Außmaß diese erfolgen. Ihr werdet darüber lesen ;)

Life's Good ;)
Flo

Donnerstag, 4. September 2014

Das LG G2 Mini ist eingetroffen! - Erster Eindruck...

Hallo liebe Leute ;)

Wie schon vor einiger Zeit angekündigt geht es wieder los. LG Austria startet mit einer neuen Testrunde für Fantester und zwar diesmal in etwas größerem Rahmen als das letzte Mal.
Nicht nur ich, sondern auch einige andere Tester quer in Österreich verteilt bekommen die Möglichkeit bei diesem Projekt teilzunehmen.
Der Programmname lautet "LG Smart Force", in der die sogenannten "LG Smart Agents" ihr Testgerät nicht nur testen, sondern auch verschiedene Challenges lösen sollen. Was da genau auf uns zukommt ist noch nicht bekannt, es macht aber Lust auf die kommende Zeit.


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Aber nun zum ersten Eindruck des LG G2 Minis.

Mittlerweile wissen wir ja, in der momentanen Welt der Smartphones bedeutet der Zusatz "mini" schon lange nicht mehr klein. Es ist eher eine Bezeichnung für eine "abgespeckte" Version des großen High-End Bruders, in diesem Fall des LG G2. Wie die meisten von euch wissen werden, war das LG G2 das Flagschiff und Aushängeschild von LG bis das LG G3 vor kurzem auf dem Bildschirm auftauchte.

Wenn wir uns die Specs im Vorhinein auf der LG Website ansehen, sehen wir also als Erstes dass "mini" nicht klein bedeutet, denn das LG G2 Mini hat eine Displaygröße von 4,7 Zoll. Zum Vergleich hat das LG Nexus 5 4,95 Zoll aufzuweisen, also der Unterschied ist minimal. Die Größe in der Praxis werden wir gleich sehen.
Als Display wurde ein TFT IPS Farbdisplay verbaut der mit 960x540 Bildpunkten auflöst. Hier musste ich beim Durchlesen zugegebenermaßen das erste Mal schlucken, da bereits FULL HD für die neusten Modelle nicht mehr genug ist. (Anmerkung, das neue LG G3 setzt mit seiner Quad-HD Auflösung von 1.440 x 2.560 neue Maßstäbe)
Auch mein LG Nexus 4, mit der gleichen Displaygröße, löst mit 1.280 x 768, also HD Qualität auf. Wie sich das LG G2 Mini in der Praxis schlägt wird daher sehr interessant.
Hardwaremäßig ist ein Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor mit 4 Kernen und ein Arbeitsspeicher von 1GB verbaut. In den kommenden Tests wird sich die Leistung des Geräts zeigen.

Das Auspacken

Nun kommen wir aber zum Auspacken.


Das LG G2 Mini kommt in einer sehr kleinen und schlichten Verpackung. Laut dieser gibt es anscheinend 2 Farben des Modells, weiß oder schwarz. Ich erhielt für das Testprogramm das weiße Gerät (YES!!).


Nimmt man das LG G2 Mini das erste Mal in die Hand bemerkt man, wie eben bereits angemerkt, dass es nicht Mini ist. Die griffige Rückseite lässt es sehr gut in der Hand liegen und es fällt das niedrige Gewicht sofort auf. Auch mit dem Akku darin gehört es zu den Leichtgewichten in der Smartphone-Welt. Das Design ist sehr schlicht und deswegen auch sehr schick. Bis auf 3 Tasten an der Rückseite verzichtet LG vollkommen auf Hardware-Tasten. Neben dem LG Logo auf der unteren Seite ist nur der Lautsprecher sowie die Frontkamera und der Helligkeitssensor zu sehen. Also für das Design und die Verarbeitung gibt es mal einen großen Pluspunkt.


Links das LG G2 mini und rechts das LG Nexus 4. Obwohl der Display gleich groß ist, ist das Nexus 4 sogar eine Spur größer.


Bei der Dicke der Smartphones ist das LG G2 Mini vielleicht eine Spur stärker, aber kaum merkbar.


Wie bereits erwähnt, die einzigen Tasten des LG G2 Minis befinden sich auf der Rückseite. Diese Eigenart hebt die aktuellen Smartphones von LG vielleicht sogar am meisten von dessen Konkurrenten ab. Wie sich die Bedienung der Rückseitenknöpfe in der Praxis brauchen lässt, wird sich zeigen. Es wirkt auf jeden Fall sehr cool.


Das Zubehör



Wie am Foto zu erkennen ist, kommt das LG G2 Mini mit einer Kurzanleitung, dem Ladegerät (USB Kabel extra), dem Akku und schicken Kopfhörern ins Haus. Also eigentlich alles was man sich wünscht. Die Kopfhörer dienen auch als Headset und werden im Zuge der LG Smart Force sicher noch getestet werden.


Die Rückseite des Smartphones ist sehr schnell abgeklappt, man hat keine Angst dass etwas brechen könnte, also auch hier alles sehr schön verarbeitet. Neben der Micro SIM Karte kann auch eine Micro SD Speicherkarte eingelegt werden um den Speicherplatz zu erweitern. Bei einem internen Speicherplatz von 8GB (davon nur 3,44GB lt. Hersteller nutzbar) wird dieses wahrscheinlich auch nötig sein, brauchen manche Apps diesen Platz immerhin fast von alleine. Ich bin auf die längere Nutzung sehr gespannt, da Android Versionen zusammen mit gewissen Apps gerne nach einiger Zeit Probleme machen wenn der interne Speicher zu klein ist, auch wenn man so gut wie alles auf der externen SD Karte lagert.

Ihr seht also, es gibt einige spannende Fragen zu klären, natürlich habe ich das Smartphone schon eingeschaltet und neben mir liegen, zu diesen ersten Eindrücken aber erst etwas später mehr.
Danke auch nochmals an dieser Stelle an LG für die Möglichkeit mit der LG Smart Force jetzt so richtig zu starten. Ich bin sehr neugierig auf die kommenden Monate.

Also nicht vergessen immer wieder mal auf lg-austria-fantester.blogspot.co.at vorbeischauen, ich teile neue Beiträge auch über alle verfügbaren Kanäle (G+, Twitter und FB).

Leute, Life's Good 
Flo ;)



Donnerstag, 3. Juli 2014

Es geht wieder los...

Die LG Smart Force ruft ;)

Vor geraumer Zeit hat LG Austria auf Facebook wieder dazu aufgerufen sich als Fantester zu bewerben. Diesmal im größeren Rahmen. LG Electronics Austria stellt ein Team aus Smart Agents zusammen um diesmal nicht nur Geräte über einen längeren Zeitraum zu testen, sondern auch gewisse Challenges und Aufgaben zu lösen.
Natürlich wurde mein Interesse erneut geweckt und der Anreiz das Ganze diesmal im größeren Rahmen zu testen war Grund genug um mich erneut zu bewerben.

Diesmal allerdings nicht mit einem "Standard-Facebook-Kommentar" sondern mit einer schicken Bewerbung + Agenten-Selfie als LG Smart Agent.


Das Selfie war schnell gemacht und mein LG Nexus 4 wurde natürlich als "Waffe" perfekt in Szene für die bevorstehenden Aufgaben gesetzt.

Nach einiger Zeit für die Auswahl bekam ich schließlich die E-Mail von LG Austria, dass ich aufgenommen wurde. Ich war somit Mitglied der LG Smart Force als LG Smart Agent. Und heute bekam ich die Einladung für die Facebook Gruppe um weitere Informationen zu erhalten.

Wenn man bedenkt dass LG in letzter Zeit einige ziemlich geniale neue Geräte vorgestellt hat, wird der Testzeitraum wirklich ein Genuss. Mit dem LG G3 hat man ein neues High-End Smartphone veröffentlicht an dass sich andere Hersteller erst orientieren müssen und mit der LG G Watch hat man sowieso ein gänzlich neues Gebiet der neuen Smartwatch Linie von Google betreten.
Ich bin also gespannt welche Geräte und welche Aufgaben mir in diesem Testzeitraum zur Verfügung stehen und kann es eigentlich kaum erwarten hier über meine Tests zu berichten.
Also ich hoffe das ich sehr zeitnah über die Erfahrungen bloggen kann und freue mich über zahlreiche Leser :)

Bis bald und nicht vergessen - Life's Good ;)
Flo

Montag, 2. Dezember 2013

Die Kamera

Für viele ein absolut wichtiges Entscheidungskriterium beim Kauf eines Smartphones ist die Kamera. Egal ob Facebook, Twitter oder eben Instagram, die gerade geschossenen Bilder lassen sich postwendend bearbeiten und dann per Social Media mit der ganzen Welt teilen.
Deswegen habe ich natürlich auch die Kamera des LG G Pro's getestet.

Ich möchte allerdings noch anbringen, dass ich kein großer Nutzer von Smartphone-Kameras bin. Für Fotografien nutze ich eine Systemkamera und greife so wirklich nur für schnelle Schnappschüsse auf meine Handykamera zurück. Außerdem sind mein Fotografie-Kenntnisse etwas mager, deswegen sollen die nachfolgenden Bilder für sich sprechen.

Die Kamera-Software des LG G Pro ist gut zu bedienen und lässt keinen Einstellungswunsch offen. Unter dem Wechsel-Button zwischen Front- und Hauptkamera befindet sich noch zahlreiche andere Einstellungsmöglichkeiten. Zum Beispiel gibt es eine Automatik-Funktion in der alle anderen Möglichkeiten zur Einstellung deaktiviert werden da diese automatisch erkannt werden. Außerdem lässt sich schnell zwischen verschiedensten Aufnahmemodi wie "Normal", "HDR", "Panorama" oder "Dual-Kamera" wechseln. Überhaupt der Punkt "Dual-Kamera" ist sehr nett umgesetzt, löst diese Einstellung nämlich Front- und Hauptkamera gleichzeitig aus und ermöglicht so nette, mal etwas andere Schnappschüsse.
Zusätzlich gibt es natürlich unter einem Zahnrad zusammengefasst noch die üblichen Einstellungen wie Blitz, Fokus, Helligkeit, ISO-Wert, etc. Also wie man sieht hat LG wirklich an keinen Einstellungen gespart.
Die Kamera löst übrigens mit einem sehr hohen Wert von 13 MP auf. Wie bei Smartphones üblich lässt sich das Bild mit einer Wischgeste per Digitalzoom auf das 4fache vergrößern. Hier wird das geschossene Foto natürlich sehr schnell unscharf.

Aber lange Rede kurzer Sinn, durch meine bescheidenen Kenntnisse in der Fotografie möchte ich ein paar Eindrücke mit dem LG G Pro geschossen preisgeben:











Also man sieht das LG G Pro kann durchaus tolle Schnappschüsse erzielen. Teilweise kommt mir vielleicht die Farbaufnahme etwas blass vor, allerdings lässt sich hier vielleicht mit den richtigen Einstellungen und etwas mehr Beschäftigungszeit nachjustieren.
In meinen Augen macht das LG G Pro wirklich tolle Aufnahmen die für schnelle Fotografien mehr als ausreichend sind.
Ich hoffe ich konnte euch heute ein paar Eindrücke zu der Kamera vermitteln :)

Life's Good
Flo ;)

Montag, 25. November 2013

Die Hardware

Heute möchte ich auf die verbaute Hardware des LG G Pro's eingehen. Auf dem Papier kann das Smartphone mit einem Qualcomm Snapdragon 1,7  GHz Quad Core Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher, einem 3140 mAh Akku, einer 13 Megapixel Kamera und einem FULL HD IPS+ Touch Display aufweisen. Doch wie können sich diese durchaus High-End Spezifikationen in der Praxis beweisen?



Das Display


Beginnen möchte ich mit dem wohl genialsten Hardware-Teil des Gerätes, dem 5,5 Zoll großen FULL HD Display. Wie ich schon bei meinem ersten Eindruck vermerkt habe ist dieser wirklich bemerkenswert. Das LG G Pro liefert gestochen scharfe Bilder mit unglaublicher Farbwiedergabe. Bereits beim normalen surfen wird der unglaubliche Bildschirm bewusst. Die knackig scharfe Schrift hebt sich perfekt vom rein-weißen oder auch farbigen Hintergrund ab und lässt auch kleine Schrift gut lesbar werden. Es macht Spaß durch alle möglichen Seiten zu surfen, da durch das große Display natürlich selten das Gefühl aufkommt das eine Seite für das Smartphone zu klein dargestellt wird.
Richtig genial wird das LG G Pro aber erst wenn man sich FULL HD Videos oder Bilder ansieht. Es sind 3 vorinstallierte Videos auf dem Gerät die beim Betrachten meinen Mund aufklappen ließen. Unglaubliche Bilder auf einem unglaublichen Display. Ich kann mir gut vorstellen ganze Serien oder Filme auf dem Smartphone anzusehen.
Also hier hat LG eindeutig ganze Arbeit geleistet, ich habe selten ein Gerät gesehen, dass solch einen Display mit dieser unglaublichen Farbwiedergabe aufweisen kann.

Der Akku


Durch die Nutzung des Displays kommen wir natürlich zwangsläufig gleich zu einem davon abgeleiteten Punkt. Wie lange hält der Akku?
Grundsätzlich muss ich dazu sagen, dass ich bis jetzt meine Einstellungen bei der Display-Helligkeit auf ca. 55 - 70% belassen habe. Diese ist in gut ausgeleuchteten Räumen und auch unter bewölkten Himmel mehr als ausreichend.
Was mir bis jetzt als erstes aufgefallen ist, ist der unglaublich lange 100% Wert des Akkus. Meistens hatte ich ca. 1 1/2 Stunden 100% Akku mit ca. 15 Minuten Nutzungszeit. So lange hatte ich noch mit keinem Smartphone 100%. Aber natürlich geht das ganze nach dem ersten Prozent etwas schneller.
Trotzdem bin ich von der Gesamtleistung des Akkus sehr begeistert. Mit einem unglaublichen Wert von ca. 3 - 3 1/2 Stunden Screen On Time (was wirklich hoch ist und dem Wert eines Power-Users entspricht) konnte ich spät am Abend immer noch um die 20% aufweisen.
Heute hatte ich den Bildschirm bereits 2 Stunden und 15 Minuten an, das Smartphone ist seit halb 8 am Morgen ohne Strom und ich habe noch immer 48%. In diesen 2 Stunden sind aber Spiele, ständiges Wlan und Video ansehen dabei. Also wirklich ein brauchbarer Wert.
Dreht man den Display auf 100% rauf saugt der 5,5 Zoll Riese natürlich etwas mehr, allerdings verschmerzbar und verständlich.
Der Deckel lässt sich übrigens (wie oben zu sehen) abnehmen und der Akku austauschen. Das wird viele freuen, da anscheinend immer mehr fix verschraubte & verklebte Smartphones zum Standard werden.
Unter dem Akku befindet sich übrigens der Mikro-SIM Slot sowie der Einschub für die Mikro SD Speicherkarte, mit dem sich der Speicher beliebig erweitern lässt.

Prozessor & Arbeitsspeicher


Wie oben bereits erwähnt gehört das LG G Pro mit seinen Spezifikationen eindeutig in die High-End Klasse. Der Prozessor und der 2 GB große Arbeitsspeicher lassen im normalen Gebrauch keine Wünsche offen. Das Navigieren und Surfen funktioniert flüssig und geht leicht von der Hand.
Doch natürlich habe ich auch getestet was das Innere des Smartphones unter Volllast anstellt. Und auch hier kann man dem LG G Pro gratulieren. Asphalt 8, eines der anspruchsvollsten Games für das Smartphone zur Zeit, läuft absolut ruckelfrei. Kombiniert mit dem riesigen Display ist es ein tolles Gaming-Erlebnis für Zwischendurch. In schönster Auflösung und absolut flüssig lassen sich auch die anspruchsvollsten Games auf dem LG G Pro spielen.
Das Smartphone wurde auch nicht übermäßig heiß, ein leichter Temperaturanstieg war zwar zu verzeichnen, dass ist bei solchen Leistungen aber völlig normal.

Zu der Kamera möchte ich in einem eigenen Post etwas sagen, möchte noch ein paar Fotos in verschiedenen Verhältnissen schießen. Hoffe ich finde diese Woche noch genug Zeit dafür.

Zusammengefasst kann man sagen, dass das LG G Pro eindeutig ein Smartphone ist, welches dem momentanen Stand der Technik absolut gerecht wird. Egal ob man surft, twittert, Games für zwischendurch spielt oder die neuesten Grafigames zocken möchte, das LG G Pro hält auf jeden Fall mit. Alles läuft flüssig und wunderbar und von dem großen Bildschirm kommt man nur sehr schwer weg ...
Wir hören uns wieder in den nächsten Tagen.

Life's Good
Flo ;)

 
biz.